Am Samstag, 2. November, um 19:30 Uhr singt der Kirchenchor Heilig Geist zusammen mit Solisten und Orchester das Requiem von Gabriel Fauré in der Heilig Geist-Kirche. Mit dem Requiem folgte Fauré nicht dem strengen Ablauf der katholischen Totenmesse. Er hat es in einem „sanftmütigen Charakter“ geschrieben, da er den Tod nicht als „schmerzliches Erlebnis, sondern als eine willkommene Befreiung, ein Streben nach dem Jenseits“ verstand. Gepaart mit der wunderbaren Chaconne für Solovioline von J. S. Bach stehen beide Werke stellvertretend als Grabmahl für alle unsere lieben Verstorbenen.